Steindlspaziergang

Liebe Mitglieder der IGSL,  liebe Steindlbewohner,  Sehr geehrte Damen und Herren,

Auf Grund unserer Aussendungen in diesem Jahr und unserer Einladung anläßlich des“Stadtteilspaziergangs Altstadt“ hat sich Bürgermeister Dr. Resch nun doch zu einem „Steindlspaziergang“ bereit erklärt. Als Termin bitten wir vorzumerken:
„Steindlspaziergang“ mit Bürgermeister Dr. Resch am 10. August 2017, 18:00 Uhr.
Thema wird vor allem die Verkehrssituation und die bauliche Entwicklung am Steindl und am Langenloiserberg sein.
Wir bitten Sie um eine kurze Rückmeldung zu diesem Termin, damit wir uns gegebenenfalls um eine Verschiebung auch außerhalb der Ferienzeit bemühen können. Vielen Dank!

Mit freundlichen Grüßen
Für den Vorstand
Mag. Mathilde Prantz
  

Fazit

Liebe Mitglieder der IGSL,
liebe Bewohner vom Steindl,
sehr geehrte Damen und Herren,

vielen herzlichen Dank für Ihre überwältigend große Teilnahme und die vielen Wortmeldungen während der Begehung des Steindl mit BM Dr. Resch, den anwesenden Gemeinderäten und den Vertretern des Magistrats. Wir bitten diesen Dank auch nachbarschaftlich weiterzugeben, weil wir leider nicht alle Anwohner per email erreichen können. Von offizieller Seite hörten wir, dass der Steindl sowohl in absoluten Zahlen wie auch prozentuell gesehen, bei allen Stadtteilspaziergängen den Spitzenplatz einnimmt. Zeitweilig waren es sicher 100, wenn nicht mehr Interessierte, die sich der Begehung angeschlossen hatten. 

Wir konnten eindrucksvoll demonstrieren, wie ein Stadtteil eine lebendige Einheit sein kann und dass es sich lohnt, sich dafür zu engagieren. Neben den Forderungen der IGSL, die darauf abzielen, dem Leben miteinander einen erstrebenswerten Standard an Lebensqualität in puncto Wohnen und Mobilität zu sichern, kam bei  den verschiedenen Stationen unseres Rundgangs immer wieder auch die oft vernachlässigte emotionale Bindung der Bewohner sowohl untereinander als auch zu ihrem Lebensmittelpunkt hier zur Sprache. Statements - hier vor allem Dank an Fr. Dr. Vetter für ihren Einsatz - und andere Wortmeldungen machten diese Sorge um den Erhalt einer lebenswerten Umwelt auch für die Zukunft deutlich. Und hier sollten die anwesenden Politiker und Behördenvertreter  in Bezug auf die weitere Stadtentwicklung doch nachdenklich werden und diesen Auftrag in der Folge aktiver und transparenter handhaben. Eine in Teilen über Jahrhunderte gewachsene Stadt wie Krems kann man nicht nur vom Schreibtisch aus weiterentwickeln. Da gehört der konstruktive Dialog mit den Bewohnern dazu, den wir in den vergangenen Jahren sehr vermisst haben. Herr Unfried, der Protokollant der Gemeinde, verabschiedete sich mit einer Liste an Wünschen, Anregungen, Mängeln und Beschwerden, die jedenfalls nicht kurz war.

Eine Sache, die eine sehr emotionale Diskussion hervorrief, muss hier noch klargestellt werden:
Entgegen der Behauptung des Magistratsdirektors, der Bauwerber der Metternichgründe hätte 2 Stellplätze pro Wohneinheit vorgesehen, das sind für 50 WE 100 Stellplätze, konnte man sowohl dem Modell der Wohnhausanlage wie auch dem zur Bauverhandlung gültigen Einreichplan des Bauwerbers nur die Zahl von 53 entnehmen. Weil auch mit dieser Anzahl die vorgeschriebene Höchstzahl überschritten war, hätte die Behörde ein entsprechendes Gutachten einfordern sollen, was nicht geschah. Daher nahmen die betroffenen Anrainer dieses Recht wahr. Der Bauwerber strich darauf im Lauf der Bauverhandlung im Einvernehmen mit dem Verhandlungsleiter die für Besucher oder Zweitwagen vorgesehenen Parkplätze, zu Lasten der neuen Bewohner, und umging damit die Verpflichtung, das entsprechende Gutachten bei zu bringen. Die o.a. Aussage von Mag. Hallbauer entspricht daher nicht den Tatsachen.

Mit freundlichen Grüßen und den besten Wünschen für ein angenehmes Wochenende
für den Vorstand
Mag. Mathilde Prantz

Kontakt IGSL:
Am Steindl 29
3500 Krems an der Donau
t: 0664 3802433
m: mathilde.prantz@aon.at