Spielplatz

 

Die Grundstücke des Sport- und Kinderspielplatzes „Am Steindl“ kamen aus der Stiftung eines Kremsers an die Stadt mit der Auflage, sie „auf Dauer“ als Freizeitgrund zu nutzen.

Er ist bis zur Mitterau der einzige öffentliche Freizeitsportplatz in einer verkehrsruhigen Umgebung und sehr beliebt bei Jugendlichen aber auch bei Eltern mit kleineren Kindern. Häufig wird er auch von Schulen zu Sport- und Freizeitaktivitäten genutzt.

 

Spiel

 

Da der Grund im Flächenwidmungsplan als Bauland gewidmet ist und die begehrlichen Blicke von Investoren als Bau- oder zumindest als Parkplatz auf sich ziehen könnte, forderte die IGSL eine Umwidmung auf Grünland. Aus bilanztechnischen Gründen war dies nicht möglich. Jedoch konnte zuerst eine Garantie der Bürgermeisterin und schließlich ein Gemeinderatsbeschluss erreicht werden, in dem sich die Gemeinde zur Erhaltung verpflichtete.

 

Im Sommer wurde endlich auf wiederholten Antrag der IGSL eine Absperrung errichtet. Damit kann eine zweckfremde Nutzung in Zukunft verhindert werden.

Spiel1

 

 Schließlich konnten nach intensiver Recherche vom Vorstand der IGSL die Kaufverträge im Kremser Grundbuch gefunden werden, die die Nutzung eindeutig beweisen. Gemeinde- oder Stadtsenatsbeschlüsse über den Ankauf, der zu einem äußerst günstigen m2-Preis erfolgte, sind nicht auffindbar.

  

Spiel2

 

Die extrem günstige Erweiterung des Sport- und Spielplatzes um das für den strittigen „Monsterbau“ vorgesehene direkt gegenüberliegende Grundstück zum Generationenpark scheiterte am Desinteresse des dzt. Bürgermeisters, obgleich eine teilweise Privatfinanzierung möglich erschien.